Als klar wurde, dass wir unser Haus und damit so einige Quadratmeter gegen den Bulli Bob und damit kuschelige 6qm tauschen werden, war klar: es wird ein Leben auf engstem Raum.
Doch es fühlte sich richtig an. Richtig für die Abenteuer, die vor uns liegen, richtig für die Art, die mir vorschwebte, zu reisen.
Somit wurde Bulli Bob unser zu Hause und wir wagten ein Leben auf so kleinem Raum und an ganz vielen Stellen unserer Reise, war es super wertvoll unseren kleinen Bulli Bob zu haben. Wir haben Vertrauen in ihn und lieben unser zu Hause.
Doch auch sehr schnell, eigentlich schon mit Woche 1, äußerte Zwergnase das Bedürfnis nach mehr Platz.
Ich verstand es total. Die Umstellung war enorm. So lernten wir gemeinsam, mit den neuen Parametern unser Leben zu gestalten.
Es war mitunter sehr herausfordernd: viele Woche Dauerregen, schlechtes Wetter, schlechte Stimmung.
Doch wir machten unsere Erfahrungen und wuchsen daran. Es wurde leichter, wenn auch immer großer Bedarf des Abstimmens und quasi kein eigener Raum.
Der Wunsch von Zwergnase nach mehr Platz blieb bestehen.
Woche für Woche äußert er dieses Bedürfnis.
Und auch wenn wir lernen, mit dem Gefühl und all dem, was es braucht, umzugehen - so sind wir nun an einem Punkt angekommen, an dem wir vielleicht etwas verändern dürfen.
So sitzen wir nun hier irgendwo im nirgendwo in den Bergen von Spanien, in einem Land, in dem sich nichts so richtig fügt. Sich immer wieder das Bedürfnis nach "ich will hier nicht sein" einstellt und besprechen, was unsere Wünsche, Ideen, Bedürfnisse sind und was vielleicht als nächstes kommen darf...