Strahlend blauer Himmel und einfach sommerlich…
Bevor es heute zur dritten Surf-Einheit geht, gilt es schon mal etwas zusammen zu räumen, denn Morgen schließt der Platz - schade, wir haben uns schon so gut eingelebt 😂🙈🤭
Nun aber ans Meer:
Nachdem ich gestern relativ in Strandnähe schon den ein oder anderen „Aufsteh-Versuch“ gewagt habe, beobachte ich heute erstmal die anderen Surfer und das Meer, bevor ich mich aufs Brett
wage!
Ok - verstanden, die haben deutlich weniger Stress und irgendwie viel mehr Zeit, um ins Stehen zu kommen als ich bisher - ich muss weiter raus paddeln, da wo sie auf ihre Wellen warten!
Also los! Dank unverschämt langer Paddelerfahrung 🙈😂🤭 weiß ich um das erste Ziepen hier und da vor Anstrengung, einfach weiter machen, das geht gleich vorbei 😅 und ja geschafft, hier draußen
verhalten sich die Wellen ganz anders und durch etliche Versuche, die ich auch immer wieder volles Rohr abgesoffen bin und wohl eine Trillionen Liter Wasser geschluckt habe, habe ich verstanden:
wann und wo ich sein muss, um die Welle richtig zu erwischen und mich von ihr tragen zu lassen!
Einfach genial!
Urplötzlich gleitet die Welle nicht mehr unter mir sachte hindurch, sondern reißt mich mit, als wären wir verklebt und wir rauschen förmlich mit so viel Kraft und Geschwindigkeit wieder zum
Strand- einmal schiebt es mich sogar noch vorn über vom Brett runter und ich liege tatsächlich im Sand.
Wahnsinn!
Die Welle richtig erwischt, hat man tatsächlich ewig Zeit zum Aufstehen und muss nicht wie ein von einer Biene gestochener Hase auf das Brett hopsen.
Jetzt heißt es nur noch sich auch zum richtigen Zeitpunkt zu trauen, denn bisher fühlt es sich eher so an, als kontrolliere die Welle mein Brett und nicht ich 😅
Doch auch wieder ein enormer Fortschritt, wie ich finde.
Doch auch heute wieder Akku leer! Und auch der zweite Anlauf am Nachmittag hat mir relativ schnell gezeigt, dass Planschen für den Rest des Tages auch mehr als ok ist 🌊 😉 und so genießen wir
unsere Familienzeit zu dritt!
