Auf unserer Reise ist stets und ständig alles im Wandel - im Wandel im Außen.
Beinahe jeden Tag ein neuer Ort, neue Begegnungen oder auch gar keine.
Neue Länder, neue Sitten.
Neue Eindrücke, neue Perspektiven.
Doch was macht das mit uns? Mit mir?
Jeder hat so seine Themen, die einem leicht fallen oder auch schwerer.
Ich für meinen Teil habe ganz oft so einen Widerstand Anrufe anzunehmen oder auszuführen.
Oder wildfremde Menschen einfach anzusprechen und in den Kontakt zu gehen.
Mich amüsiert oft kein belangloser Smalltalk, da bin ich lieber mit mir.
Und nun... Es ist ein schleichender Prozess.
Wildfremde Menschen sind gar nicht mehr so wildfremd, wie sie einmal schienen.
Ganz oft gibt es sehr schnell etwas, das uns verbindet und wenn es nur der Ort für eine Nacht ist, den wir für diesem Moment als Garten für unser zu Hause gewählt haben.
Das in Kontakt Treten ist mit der Weile ziemlich leicht und erfordert keine bewusste Überwindung mehr. Es geschieht "einfach".
Mehr Leichtigkeit. Mehr Aufgeschlossenheit. Mehr Verbundenheit.
Auf unserer Reise ist stets und ständig alles im Wandel - im Wandel im Innen.
Denkmuster verändern sich.
Die innere Stimme bekommt mehr Raum, bekommt Gehör.
Auf sehr erlebnisreiche Tage folgt Ruhe: Nichts-Tun.
Es ist wohltuend, hilft zu integrieren.
Kontexte, die früher unser Leben geprägt haben: Großtstadt-Gewimmel, Lautstärke, Fülle im Sinne von voll - ziehen heute gefühlt mehr Energie.
Doch ist es wirklich mehr oder ist es nur eine bewusstere Wahrnehmung? Ein bewussterer Umgang mit den eigenen Ressourcen? Auf die innere Stimme hören anstatt sie zu übergehen?
Der Wandel im Innen erzeugt auch Wandel im Außen.
Im Außen: wie wir unser Außen gestalten, wohin es uns zieht oder eben auch nicht und auch, wie das Außen auf uns reagiert...