Die Vorräte neigen sich dem Ende zu, so dass es uns schon vor dem Frühstück auf die Straße zieht, um uns neu einzudecken.
Das erste Mal auf unserer Tour im Ausland haben wir eine deutsche Kaufhalle angesteuert, wohl auch, weil bisher irgendwo im nirgendwo auch keine auf dem Weg lag 😅 Im völligen Heimatgefühle-Rausch ist natürlich sämtlicher unnützer Plunder im Körbchen gelandet - aber hey, die Glückshormone sind nach oben geschossen, wahrscheinlich genauso wie unser Blutzuckerspiegel 🤭
Gestärkt und mit Strahlem im Gesicht zieht es uns an einen schönen Stellplatz an einem See, um die schönen Sonnenstunden vor dem angekündigten Gewitter zu nutzen. Doch was nun, schon wieder irre geführt vom Navi und an einer Straßensperre gelandet. Also Rückwärtsgang rein und beim Rumtrödeln entdeckt, dass wir quasi ziemlich direkt neben Schwedens größtem Wasserfall stehen. Na das schauen wir uns mal an!
Auf jeden Fall einen Besuch wert! Wir sind von einem Spot zum nächsten um die Wette geflitzt, haben das laute Rauschen der Wassermassen und den kühlen Nebel genossen und einfach die Naturgewalten bestaunt.
Nach der wohltuenden Bewegung zurück in den Bus, neuer Versuch den Spot anzusteuern. Lange fahren wir über typisch schwedische Straßen, um dann ca. 500m vor dem Ziel erneut vor einer Straßensperre zu stehen - ernsthaft!? Will man mich heute rollen!?
Nun gut, wir haben keine Lust mehr zu fahren, also nur kurz die Straße zurück bis sich eine Parkbucht finden lässt.
Wohl einer der unschönsten Plätze bisher, aber die Nacht wird dennoch ruhig und Seeblick haben wir auch.
