Nur noch 11°C Außentemperatur, den ganzen Tag strömender Regen und starker Wind.
Ziemlich ungemütlich - also beschließen wir, den Tag zum Reisetag zu deklarieren und fahren
erstmal 3,5 Stunden, was für uns lange ist, nach Tromsø. Ein klein wenig in der Hoffnung, dass das Wetter da vielleicht gnädiger ist… Ähm nein 😅
Die Fahrt ist ruhig und durch den dichten Nebel können wir die gigantische Kulisse nur erahnen,
doch die Vielzahl der stark wasserführenden Wasserfälle, die direkt neben uns runter rauschen, beeindrucken uns schon sehr!
Das Wasser schimmert türkis und wir freuen uns im Warmen zu sitzen.
In Tromsø angelangt, setzt der Regen noch eins drauf und aus Sightseeing und Örtchen bestaunen
wird ein wir hopsen von Laden zu Laden und versuchen uns zu erinnern, was wir alles brauchten. 🙈 An Foto-Stops nicht zu denken… und am Ende trotzdem pitschnass.
Wir haben immerhin in einem wirklich schönen Wolladen, diesmal für Zwergnase, Nachschub besorgt. Ich hätte Stunden in dem Laden verbringen können und hätte noch immer nicht alles entdeckt.
Mit Hunger einkaufen können wir besonders gut, also ab in die Bäckerei und raus mit großen Tüten
für viele Kronen und noch nicht mal ein Brot dabei 🫣
Wir ziehen weiter, wieder in ein ruhiges Eckchen auf den vorgelagerten Inseln am Strand. Das
Wetter hält sich beständig schlecht, was uns nicht abhält, trotzdem unseren Spaß am Strand zu haben, wenn dann auch pitschnass und ziemlich kalt.
Trotzdem wieder einmal Bestlage direkt am Wasser mit Meeresrauschen und
Möwen-“Gesang“.
Heute Morgen, weiterhin nur 11°C, diesmal aber auch in Bulli Bob, der über
Nacht ordentlich abgekühlt ist. Gefroren haben wir überhaupt nicht, aber zum Aufstehen ist dann doch das erste Mal Zeit für die Standheizung auf unserer Reise.
