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33 & das Nicht-Wissen

 

Eine liebe Freundin hat mir aus gegebenen Anlass heute neben vielen anderen liebevollen Menschen wundervolle Grüße und gleichzeitig spannende Fragen zur Reflexion geschickt, die passender in dieser Zeit des Wandels und der Transformation nicht sein könnten.

 

Wenn Du zurückblickst auf den 29.3.2021!? Wie warst Du da? Vor welcher Herausforderung standest Du? Wie ging es Dir?

Und wenn Du jetzt vorausblickst auf den 29.03.2023!  Was möchtest Du erreicht haben? Wer möchtest Du dann sein?

 

Der Blick zurück ist recht einfach. 

Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich - wie ich es damals nannte - "mein Coaching" abgeschlossen. Aus heutiger Sicht kann ich das Kind auch beim Namen nennen, es war schon eine Art von Therapie. Ich war auf gutem Weg mich meinen Themen anzunehmen und nach einer sehr einschneidenden Lebensphase mein Leben zu sortieren und für mich, Antje, passend zu gestalten. 

Der Alltag war ok, aber wohl wie bei den meisten Menschen auch oft geprägt von "Morgen ist ziemlich äquivalent zu Gestern" mit Höhen und Tiefen, die Vollzeit-Job, alleinerziehend, Haus und Garten und der Wunsch nach mehr so mit sich bringen. 

Für Sinnhaftigkeit und Fülle gab es quasi noch einiges an Potential.  

 

Der Blick nach vorn recht schwer. 

Da ist es wieder: das Nicht-Wissen. 

Und es ist so ok wie noch nie. 

Ich möchte nichts "Nennbares" im Sinne von "das ist mein Ziel" erreicht haben. 

Ich möchte nicht "Die" sein. 

 

Ich möchte authentisch mein Leben gestalten, in Liebe und Vertrauen in das, was kommt und die Menschen, die mir auf meinem Weg begegnen, dazu einladen, dieser Philosophie zu folgen, so dass wir gemeinsam etwas bewegen können.