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Nun auch online annonciert.

 

Der erste Schritt im Hausverkauf hatte ein wenig den Charme aus dem letzten Jahrhundert - offline per Zettel im Fenster, Mundpropaganda, Hören-Sagen.

Ein guter Anfang, um mich mit dem Gefühl, das Haus abzugeben, neue Eigentümer zu bestimmen und wirklich den Schritt des Loslassen zu gehen, sanft annehmen zu können. 

Die doch in die Jahre gekommene Art, so ein Haus zu verkaufen, bringt auch mit sich, dass viele Interessenten nah sind und es im Entscheidungsprozess weniger um die Sache als viel mehr um die daran geknüpfte Emotionalität geht. 

Und auch wenn es ein Stück weit süß ist, Angebote wie "wir geben Ihrer Katze ein liebevolles zu Hause", "dein Kind kann immer in dem Strandsand zum Buddeln kommen" bis hin zu "Sie können Ihre persönlichen Sachen im Keller während Ihrer Reise lagern" zu bekommen, ist es doch zu viel für mich. 

 

Mehr Abstand, mehr Reichweite, mehr Anfragen. 

Nun auch online. 

Und zack: es boomt und trotzdem schreiben wieder die Nachbarn aus dem Kietz, die Freunde der Familie, die das Inserat online gesehen haben. 

 

Karma?